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Kichererbsensalat

Ein Rezept von Vahide Sahin, Saarbrücken

Zutaten:

500g Kichererbsen
200g Getrocknete Tomaten in Öl
250g Hirtenkäse
1 Esslöffel Tomatenmark
1 Esslöffel Zitronensaft
1 Teelöffel Chilliflocken
1/2 Teelöffel Salz
1 Bund Petersilie
2 Mittelgrosse rote Zwiebeln

Zubereitung:

* Kichererbsen abgießen und von dem Saft 5-6 Esslöffel auf die Seite legen

* Hirtenkäse in feine Würfel schneiden

* Zwiebeln in feine Würfel schneiden

* Petersilie fein hacken

* Tomatenmark, getrocknete Tomaten mit eigenem Öl, Chilliflocken, Salz und Kichererbsensaft in die Küchenmaschine geben und zerkleinern

* Alle Zutaten in eine Schüssel geben und Zitronensaft dazugeben, alles mischen

* Den Salat auf einem Teller servieren und mit Hirtenkäse und Petersilie schmücken

GUTEN APPETTIT😊

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„Klassische Musik ist kein Luxus“

Können Sie uns Ihr Cello vorstellen?

Ich habe mich in mein Cello sofort verliebt. Für mich hat es einen wunderbaren warmen und wandlungsfähigen Klang, der mir erlaubt, meine cellistischen Qualitäten auszuleben. Ich habe das Glück, auf diesem Instrument nun seit über 20 Jahren spielen zu können und es ist in der Tat so etwas wie ein Lebenspartner geworden, zumindest was mein musikalisches Leben angeht. Das Instrument gehörte früher den deutschen Cello-Legenden Hugo Becker, Rudolf Metzmacher und Ludwig Hölscher – das verpflichtet mich, mein Bestes zu geben!

Sie haben renommierte Preise gewonnen und konzertieren mit bedeutenden Orchestern – gewiss wichtige Stationen in ihrer Laufbahn. Was zählt für Sie persönlich in ihrer Musikerbiographie?

Was bleibt, sind die Begegnungen und Freundschaften mit Musikern. Sei es die erste Begegnung mit Slava Rostropovitch, den ich im Alter von 8 Jahren zum ersten Mal hörte, die Unterrichtsstunden mit ihm 15 Jahre später, wunderbare Erinnerungen an Konzertorte wie die Carnegie Hall oder die Wigmore Hall oder eben besonders beglückende Zusammenarbeiten mit Dirigenten und Orchestern, wie dem Saarländischen Staatsorchester zuletzt mit Elgars Cellokonzert!

Ich bin sehr dankbar, dass ich im Laufe der letzten 30 Jahre mein künstlerisches Leben genießen konnte in einer großen Bandbreite von Kammermusik, solistischen Darbietungen, Konzerten als Dirigent, als Pädagoge und nicht zuletzt als Familienmensch mit vier Kindern. Ich bin gespannt, was die Zukunft bringen wird!

Wolfgang Emanuel Schmidt | Foto: Markus Jans

Hollywoodklänge, romantisches Solokonzert und südamerikanische Kammermusik – Ihre Programmauswahl für die Konzerte in Saarbrücken zeigen ein enormes Spektrum. Worauf freuen Sie sich als Artist in Focus bei uns besonders?

Ich hatte die große Freude, bereits zweimal bei Ihnen zu Gast zu sein – mit den Cellokonzerten von Walton und Elgar. Ich habe das Orchester als hervorragenden Klangkörper und idealen musikalischen Partner kennenlernen dürfen. Insofern freut es mich außerordentlich, Artist in Focus zu sein und eine Reihe von Programmen zu gestalten – mit dabei eines meiner Herzstücke, das Cellokonzert von Robert Schumann.

Mein ganzes Leben habe ich mich um künstlerische Vielseitigkeit bemüht. Ich spiele viel Kammermusik, gastiere als Solist und Dirigent, bearbeite Musik für verschiedene Besetzungen und versuche zum Beispiel in Konzerten mit meinem Kammerorchester Metamorphosen Berlin, neue Programmideen zu verwirklichen. Meine Gastspiele in Saarbrücken spiegeln dieses Bestreben wider: Wir haben das große romantische Konzert, ein unbekannteres Werk des letzten Jahrhunderts (das Cellokonzert von Chatschaturjan im 3. Sinfoniekonzert), Kammermusik und zum Abschluss einen Abend mit Filmmusik, durch den uns die deutsche Stimme von James Bond alias Daniel Craig – Dietmar Wunder, ein guter Freund, führen wird. Als großer Filmfan ist dieses Konzert für mich ein persönliches Highlight.

Welches Potenzial hat klassische Musik für Sie in einer Zeit knapper Kulturetats und gesellschaftlicher Umbrüche?

Die letzten Jahre haben uns vor viele, bis dahin nicht vorstellbare Herausforderungen gestellt: Corona, Kriege, eine Neuausrichtung des Lebens durch die Digitalisierung, soziale Spannungen … In dieser so ungewissen Situation zeigt sich meines Erachtens gerade, wie wichtig klassische Musik als verbindendes Element sein kann. Musik als universelle Sprache – unabhängig von Nationalitäten, Sprachbarrieren, politischen Gesinnungen. Leider wird die verbindende Kraft der Musik in den Zeiten fehlender Finanzen viel zu oft als entbehrlich angesehen. Ich denke, dies ist ein großer Irrtum. Musik, Kreativität, Zwischenmenschlichkeit und Kommunikation – das sind die Felder, die wahrlich „menschlich“ sind, die uns als Menschen ausmachen, uns einen Sinn geben und die – zumindest auf absehbare Zeit – nicht von Künstlicher Intelligenz übernommen werden können.

Insofern sind Klassische Konzerte und damit verbunden die musikalische Ausbildung kein „Luxus“, den man in schlechten Zeiten einsparen kann, sondern existentiell wichtig für unsere Gesellschaft, insbesondere für die Persönlichkeitsbildung und Entwicklung junger Menschen. Interview: Stephanie Schulze

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Die Unsicherheit und Schönheit des Dazwischenseins

Vamos, Corazón ist ein Abend über Herzen, die zwischen zwei Kontinenten schlagen.

Auf der Bühne verweben sich persönliche Geschichten mit traditionellen und modernen Rhythmen Lateinamerikas: der treibende Puls des Guaguancó, die entfesselte Energie des Mapalé, das Schweben einer Ballade oder der Gesang einer Gaita. Moderne Folklore erzählt davon, wie zeitlos die Liebe zur eigenen Kultur und der Herkunft ist und lädt dazu ein, das Leben mit all seinen Hindernissen, Höhen und Tiefen zu feiern.

Klassiker wie „La Bruja“ greifen Themen wie Körper, Identität und Feminismus auf und verbinden sie mit gelebten Geschichten.

Unser Repertoire ist Erinnerung und Gegenwart zugleich und jedes Stück eine Brücke. In „Yoruba Andando“, einem kubanischen Guaguancó, der seine Wurzeln in der Yoruba Religion hat, erklingt ein Loblied auf Elegguá, den Gott, der Wege öffnet, während „Sabor a viento“ die Unsicherheit und Schönheit des Dazwischenseins besingt – ein Leben zwischen Orten, Sprachen und Zugehörigkeiten. Die Klänge sind nicht bloß Begleitung der Geschichten, sie sind ihre Resonanz, ihr Spiegel und manchmal ihr Vorgriff.

Getragen wird das musikalische Gerüst von Menschen, deren Biografien selbst aus Übergängen bestehen. Jhonatan Giraldo, geboren in Pereira, Kolumbien, bringt mit seiner Gaita und dem Tambor Alegre den Atem seiner Heimat in jede Improvisation ein. Wo er ist, ist auch seine Kultur, sind seine Klänge und die Liebe zu seiner Herkunft. Und auch meine Stimme lässt deutsche und ecuadorianische Wurzeln erklingen: aufgewachsen zwischen zwei Kulturen, zwischen Sprachen und Geschichten, öffnet sich mir im Klang immer wieder ein Ort, der beides zugleich enthält. „Sabor a Viento“ ist eine Spur dieses Weges.

Vamos, Corazón ist für mich eine Feier der Wege, die sich kreuzen, verlieren und wiederfinden – ein Abend, der zeigt, wie Erinnerung und Gegenwart im Klang ineinanderfließen können.

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Interview mit Regisseur Philipp Preuss

Philipp Preuss brachte 2024 Wolfgang Borcherts Kriegsheimkehrer-Stück Draußen vor der Tür in Saarbrücken heraus. Nun inszeniert er mit Gier von Sarah Kane und Sonne, von Elfriede Jelinek, zwei Theaterstücke von weiblichen Dramatikerinnen.

Simone Kranz Sarah Kane und die Nobelpreisträgerin Elfriede Jelinek – das sind gleich zwei leuchtende Sterne am Dramatikerinnen-Himmel. Warum dieser Doppelabend?

Philipp Preuss: Sarah Kane schreibt in „Gier“ rauschhaft über Gewalt und die rasende Sehnsucht nach Liebe und die Überwindung der eigenen Individualität. Sie trifft auf Elfriede Jelinek, die in einem Monolog die Sonne, die aufgeht, ausgeht und untergeht, auftreten lässt. Sie beleuchtet so Tag für Tag eine Menschheit des Misanthropozäns, (Anm: Zeitalter der Menschenfeindlichkeit), die durch die Zerstörung ihres Lebensraums am eigenen Untergang arbeitet. Die Sicht der Ich-Auflösung Kanes und die heliozentrische universelle Perspektive Jelineks sind in unserem egozentrischen Weltbild radikal politisch.

SK Musik spielt in der Inszenierung eine große Rolle. Was war dabei dein Interesse?

PP Die Sprache beider Texte ist höchst musikalisch: Sarah Kane schreibt in kurzen dynamisierten Dialogfetzen, Elfriede Jelinek in virtuosen Sprachspielen. Die beiden Schauspieler*innen Gaby Pochert und Jonathan Lutz haben dazu eine musikalische Lied- und Sound Ebene geschaffen. Beide Textskulpturen stellen universelle Fragen nach Liebe, Gewalt, Unbewusstem, Tod. Fragen, die immer wieder neu bearbeitet und beleuchtet werden, weil sie noch nicht beantwortet sind, eventuell weil sie einfach nicht endgültig zu beantworten sind. Das hat mich interessiert.

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Sarah Kane und Elfriede Jelinek

Mit zwei außergewöhnlichen Dramatikerinnen beginnt die Spielzeit in der Alten Feuerwache: Die 1971 in der Grafschaft Essex geborene Sarah Kane studierte an den Drama Departments der Universitäten Bristol und Birmingham. Die Uraufführung ihres Debütstücks Zerbombt am 17.01.1995 am Royal Court Theatre in London wurde in England zu einem Skandal und etablierte Kane zugleich als eine der wichtigsten Dramatikerinnen der 90er Jahre. Zwischen 1995 und 1999 folgten die Stücke  Phaidras Liebe (UA 1996), Gesäubert (UA 1998), Gier (UA 1998) und 4.48 Psychose (UA 2000). Außerdem führte sie bei Produktionen der Gruppe Paines Plough am Gate Theatre in London Regie. Ihr Drehbuch Skin wurde von Channel Four/British Screen verfilmt. Nach mehreren Klinikaufenthalten setzte Sarah Kane im Februar 1999, im Alter von 28 Jahren, ihrem Leben durch Freitod ein Ende.

Die 1946 in der Steiermark geborene und in Wien aufgewachsene Elfriede Jelinek, erhielt bereits früh eine umfassende musikalische Ausbildung. 1960 begann sie am Wiener Konservatorium Klavier und Komposition zu studieren, anschließend, nach dem Abitur 1964, Theaterwissenschaft und Kunstgeschichte an der Universität Wien. Nach Abbruch des Studiums 1967 begann sie zu schreiben und zählt mittlerweile zu den bedeutendsten deutschsprachigen Gegenwartsautorinnen.
Neben ihren (über 50) Theaterstücken verfasste sie Lyrik, Essays, Übersetzungen, Hörspiele, Drehbücher und Libretti sowie die Romane wir sind lockvögel baby (1970), Michael. Ein Jugendbuch für die Infantilgesellschaft (1972), Die Liebhaberinnen (1975), Die Ausgesperrten (1980), Die Klavierspielerin (1983), Lust (1989), Die Kinder der Toten (1995), Gier (2000) sowie den Prosaband Oh Wildnis, oh Schutz vor ihr (1985) und den Privat- bzw. Internetroman Neid (2007-2008).
Im Herbst 2022 kam Claudia Müllers Film Elfriede Jelinek – Die Sprache von der Leine lassen in die Kinos und wurde 2023 in der Kategorie «Bester Dokumentarfilm» sowohl mit dem Deutschen Filmpreis (Lola) als auch mit dem Österreichischen Filmpreis ausgezeichnet.  Auf ihrer Homepage https://www.elfriedejelinek.com veröffentlicht Elfriede Jelinek laufend neue Texte und Essays zu politisch relevanten Themen. Neben zahlreichen Auszeichnungen und Preisen, erhielt sie 2004  den Literaturnobelpreis für „den musikalischen Fluss von Stimmen und Gegenstimmen in Romanen und Dramen, die mit einzigartiger sprachlicher Leidenschaft die Absurdität und zwingende Macht der sozialen Klischees enthüllen“, wie es in der Laudation des Nobelpreiskomitees heißt.

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Lateinamerika, das bin auch ich

Ich bin Elizabeth Suárez. Ichkomme aus Kolumbien und bin verheiratet mit einem Deutschen. Ich habe in meiner Heimat Jura studiert, aber hier nicht in diesem Bereich gearbeitet. Ich habe in verschiedenen Vereinen wieDeLaGe Deutschland, der lateinamerikanischen Gesellschaft, gearbeitet und ich habe immer Lust mit Leuten zu kommunizieren, sie zu treffen und etwas im Kulturbereich zu machen.

Ich heiße Ana Martínez. Ich komme aus Nicaragua und bin im September seit 23 Jahren hier in Deutschland. Ich bin verheiratet. In Nicaragua habe ich Zollbeamte studiert, das wurde hier nicht anerkannt. Hier habe ich eine Ausbildung zur Altenpflegerin gemacht und arbeite in einem Seniorenheim in Merzig in einer Demenzstation, diese leite ich auch.

Hallo, ich bin Paola Rábago. Ich bin 27 Jahre alt und komme aus Saltillo, Coahuila Mexiko. Ich bin nach Deutschland gekommen, um eine Ausbildung in der Pflege zu machen. In meiner Freizeit mache ich Theater, weil es meine große Leidenschaft ist. Seit ich acht Jahre alt bin singe ich und ich liebe es, diese Leidenschaft mit anderen zu teilen.

Was bedeutet euch Kunst und Theater?

Elizabeth: Wir können nicht ohne Kunst oder Theater leben. Mit einem Stück Theater oder mit einem Stück Musik oder mit einem schönen Bild teilen wir uns mit. Als Zuschauerinnen denken wir an die Arbeit, die dieser Künstler oder die Künstlerin gemacht hat und an die Gedanken, die seine oder ihre Produktion inspirieren.

Ana: Für mich ist das ganz, ganz, ganz neu. In meiner Heimat war ich noch ziemlich jung und hatte keine Möglichkeiten oder Ressourcen so etwas zu machen. Und jetzt ist Theater für mich befreiend. Ich kann die Sachen, die ich verstecke, wieder rausholen. Das ist auch eine Herausforderung, weil das komplett neu ist und auch Angst macht.

Paola: Kunst ist für mich die Form, in der wir Menschen uns ehrlich ausdrücken können. Theater ist für mich mein sicherer Ort, wo ich alles sein kann, was ich immer sein wollte. Es ist eine Art anderen zu zeigen, was ich fühle und meine persönliche Geschichte zu erzählen. So entsteht ein ganz besonderer intimer Raum.

Wie erlebt ihr die lateinamerikanische Community in Saarbrücken?

Elizabeth: Ich kenne die lateinamerikanische Community seit vielen Jahren, durch Cecilia Paladines und durch die DeLaGe. Ich habe mit dem Latino Film Festival gearbeitet oder mit lateinamerikanischer Musik. Ich kenne viele Musiker:innen aus Lateinamerika, deswegen ist es für mich etwas Normales, mich in dieser künstlerischen Welt zu bewegen. Deshalb habe ich auch die WhatsApp Gruppe Hola SaarLorLux initiiert, ein Forum zum Austausch über lateinamerikanische Kultur in der Region. Ich werde es weiter ausbauen.

Ana: Für mich ist es das Gegenteil. Ich bin ganz neu in der ganzen Integration mit den Latinas hier. Ich habe mich jahrelang nur in deutschen Kontexten bewegt, weil ich mich sehr auf die deutsche Sprache konzentriert habe. Und jetzt vernetze ich mich endlich mit der Community und spiele auch bei Los Mutantes.

Paola: Die lateinamerikanische Community ist für mich sehr sehr wichtig. Auch wenn wir uns früher nicht kannten, fühlt es sich hier in Deutschland so an, als ob wir hier füreinander ein Zuhause sind. Es ist wunderschön, wie viel wir miteinander teilen können. Für mich ist das wie eine große Familie im ganzen Land.

 „Vamos Corazón“ – was bedeutet das für euch?“

Elizabeth: Ich bin das Gegenteil von Ana, ich bin neu im Theater. Ich liebe Musik, ich liebe Theater, Oper und so weiter, aber ich habe nie gedacht, dass ich einmal spiele oder dass ich auf der Bühne sein werde, für mich war das eine Utopie. Ich habe damit angefangen, weil es mir Spaß macht.

Ana: Für mich ist „Vamos, Corazón“ wie eine Versöhnung mit mir selbst, es bedeutet meine Gefühle wieder aufzuwecken. Wenn ich hierherkomme, wenn ich die Geschichten der anderen höre, dann denke ich: Lateinamerika, das bin auch ich. Das ist für mich „Vamos, Corazón“: etwas, wo ich hingehöre.

Paola: „Vamos, Corazón“ ist für mich ein Ausdruck unserer Wurzeln. Es sagt was uns als Lateinamerikaner, Lateinamerikanerinnen ausmacht. Dass wir alles mit dem Herzen machen, wir zeigen unsere Sensibilität und auch unsere Verletzlichkeit. Ich finde es wunderschön, das mit den Menschen teilen zu können.

Tipps und Hinweise

https://losmutantes.de/de/

https://lospaladines.de

Latino Filmfestival Saar | Saarbrücken | Facebook

Paola: Ein Tipp ist: Hört auf euer Bauchgefühl, bleibt eurer lateinamerikanischen Identität treu und glaubt an euch selbst. Manchmal ist es das Wichtigste, den Kopf klar zu behalten, damit wir uns auf unserem Weg nicht verlieren. Denn es ist sehr sehr sehr wichtig, unsere Identität als Lateinamerikaner:innen zu behalten. Es ist, was uns ausmacht. Eso es lo que nos convierte en quienes somos.