Schüler*innen der Kursstufe 12 der Marienschule Saarbrücken waren am 30. November 2022 in der Vorstellung „Terror“ in der Alten Feuerwache. An diesem Abend ist die Abstimmung 125 zu 29 für einen Freispruch von Lars Koch ausgefallen. Dieses eindeutige Ergebnis hat die Schüler*innen erstaunt. Hier einige Einblicke in den Gedanken und Argumentationen der Klasse
Von nicht auslebbaren Zuschreibungen und echten Wünschen Zumindest die Beschäftigung mit Mutterschaft sollte eine respektvolle öffentliche sein, die ein kollektives Bewusstsein über den sensiblen Umgang mit dem Großkomplex „Frau und Reproduktion“ schafft. Dass dies nicht der Fall ist, weiß jede Frau. Reproduktion, weibliche Lust, Rollenerwartungen, ökonomische Realität, Biologie – erschlagend dröhnen die Diskurse, folgen Zuschreibungen, […]
Ein schönes Theatererlebnis erlebt man, wenn man sich gleichermaßen gefordert wie unterhalten fühlt. Was tun, wenn man nichts versteht? Was tun, wenn man sich langweilt?
Lesen ist das Eröffnen von Welten. Anderer Welten. Neuerer. Besserer. Schlechterer. Das Eröffnen von Utopin. Dystopien. Ähnlich, aber doch ganz anders als das Theater, lädt das Lesen ein, neue Denk- und Spielräume zu betrachten, zu durchschreiten, zu beobachten, vielleicht sogar zu verändern. Hier kommen unsere Empfehlungen für einen literarischen Sommer.
Dirigent Roger Epple ist ein gern gesehener Gast am Saarländischen Staatstheater. Nun dirigiert er im 7. Sinfoniekonzert Mahlers 7. Sinfonie. Der ausgewiesene Mahler-Experte begibt sich in seinem Essay auf Spurensuche in Mahlers sinfonischem Werden und Wirken.
Else Lasker-Schüler-Dramatikpreisverleihung 2022 an Kathrin Röggla im Rahmen der Eröffnung der 2. Theatertage Rheinland-Pfalz. Chefdramaturg Horst Busch war vor Ort und berichtet.
»Die Kunst steht über allem – auch über Politik«, solche und weitere Sätze lese ich in den vergangenen Tagen immer wieder. Mit großer Zustimmung finden sie Anklang und bedienen dabei ein Narrativ, das die Musik keineswegs erhebt, nicht mal in den vermeintlich edlen Elfenbeinturm. Im Gegenteil. Sie berauben die Musik ihres Potenzials und ihrer Relevanz. Und auch ihrer Pflicht.
Wie schön ist es, wenn man von Angesicht zu Angesicht über Dinge sprechen kann.
Wie schön und wichtig ist es, Fragen zu haben. Fragen an uns und Fragen an den Anderen – Fragen an die Welt, die uns umgibt. Denn sind es nicht grundsätzlich die Fragen, die uns wachhalten und die uns letztendlich auch in die Kurse der Volkshochschulen führen?
Musikdramaturgin Frederike Krüger unternimmt einen kleinen Diskurs: Georg Friedrich Händels »Alcina« im Spannungsfeld von Fassungsfragen und Werktreue.
Das Lesen ist eine der wesentlichen Voraussetzungen für gesellschaftliche Teilhabe. Lesen bildet, Lesen erweitert den geistigen Horizont, beflügelt die Fantasie, eröffnet neue Welten. Kurz: Lesen ist, reflektiert, formt, spiegelt: IN GESELLSCHAFT. Hier kommen unsere Empfehlungen für einen literarischen Sommer.
Mein Sohn ist 7 und saugt die Welt mit einer Selbstverständlichkeit auf; ungefiltert und blank, wie sie sich ihm eben auftut. In den meisten Situationen ist die sich daraus ergebende Erkenntnis für mich verblüffend schön.
Neues aus der Schreibwerkstatt: Deutsch-französische Jugendliche haben den Übersetzer*innen und Autor*innen des Festivals und den Teilnehmer*innen der Schreibwerkstatt des Jungen Staatstheaters Fragen gestellt und sie nach Bildern gefragt.
Dem 14. Festival Primeurs wird’s lang; es geht für dieses Mal. Und hinterlässt, trotz digitalem Auftritt, eine Menge berührender Momente.
Verwunderlich? Nein, gut. Wir brauchen das.
Wie kann man die Kreativität und dieAlltäglichkeit des Schreibens zwischen den Sprachen zeigen? Dies ist eine der Fragen, die diese Jugendlichen und jungen Erwachsene sich mehrere Wochen lang gestellt haben. Daraus entstand eine digitale Ausstellung, die in einer Reihe aus mehreren Artikeln auf unserem Theaterblog präsentiert wird.